Traditionell treffen sich zum letzten Dienst im Jahr alle Helfer des Ortsverbandes zu einem gemeinsamen Dienst. Am Vormittag stehen in der Regel längst fällige Aufräum- und Wartungsarbeiten in der Unterkunft auf dem Plan. Auch dieses Jahr gab es wieder viel zu tun. Unter Anderem wurde der Ausbau der Atemschutz-Übungsstrecke weiter vorangetrieben. Auch zwei neue Hütten für ein Materiallager wurden weiter gebaut.
Am Nachmittag dann gab es einen Jahresrückblick. Julian Lill berichtete über seine Arbeit in Gambia, wo er im Auftrag des THW zusammen mit der Landes- und Bundespolizei am Aufbau einer Polizeischule mitwirkte.
Max Berthold erwähnte in seinem Rückblick, dass auch dieses Jahr unverändert fast 30.000 Dienststunden geleistet wurden. Größere Einsätze gingen dieses Jahr zum Glück an der Landeshauptstadt, und somit auch am Ortsverband vorüber. Der größte Einsatz war vermutlich ein Einsatz der Fachgruppe Elektroversorgung. Im Landkreis Rosenheim fiel bei einem Lebensmittelgroßhändler der Strom aus. Tausende Fische drohten zu verenden. Auch die eingelagerten Waren drohten ohne Kühlung zu verderben.
Um den benötigten Strom auch über eine längere Zeit per Einspeisung sicher zu stellen wurden hier die Fachgruppe Elektroversorgung aller benachbarten Regionalstellen alarmiert.
Auch Ehrungen wurden dieses Jahr wieder verliehen. Besonders freuten wir uns, zwei Helfern das Abzeichen für 30 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit für das Technische Hilfswerk zu überreichen.
Kurz nach Ende der Veranstaltung ereilte die Baufachberater des Ortsverbandes dann noch ein Einsatz: Der Sturm hatte in Unterschleißheim ein Baugerüst beschädigt. Hier gehts zum Bericht.