Gegen Mittag wurden die beim THV-Dienst befindlichen Kameraden von der Autobahnmeisterei auf die A94 Richtung Passau gerufen.
Dort stand die Autobahn mehrere Zentimeter hoch unter Wasser – es handelte sich um Tauwasser von einem angrenzenden Feld, wo es auf Grund des nassen und zum Teil noch gefrorenen Bodens nicht versickern konnte.
Da es weit und breit keine Möglichkeit gab das Wasser abzupumpen, wurde entschieden, mit einem Bagger einen Graben zu ziehen. In diesem sollte das Wasser versickern, ohne weiter auf die Autobahn zu laufen. Hierfür wurde der Radlader von München Ost nachalarmiert.
Während den Arbeiten unterstützte die THV-Gruppe die Autobahnmeisterei bei der Absicherung der Gefahrenstelle.
Die sicherheitshalber angeforderte Hochleistungspumpe des OV München West kam nicht zum Einsatz, da – nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem harten Boden – die Erdarbeiten doch Wirkung zeigten.
Gegen 15:45 Uhr war das Wasser dann so weit unter Kontrolle, dass für die Autofahrer keine Gefahr mehr bestand.