Massenkarambolage auf der Ostumgehung München

München – Aufgrund schlechter Sicht und nicht angepaßter Geschwindigkeit
bei dichtem Verkehrsaufkommen kam es am Sonntag, den 30. Dezember zum letzten
THW-Einsatz für den Ortsverband München-Mitte im Jahr 2001.
Am späten Vormittag kam es auf der Ostumgehung München in Richtung
Salzburg zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Zwischen der Anschlußstelle
Kirchheim und dem Autobahnkreuz München-Ost ereigneten sich innerhalb kürzester
Zeit insgesamt fünf Unfälle mit sechzehn beiteiligten Pkw. Bei den
Unfällen wurde ein Mensch schwer und vier leicht verletzt. THW-Helfer, die
technische Hilfe auf

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“Auf gute Zusammenarbeit”

München – Wieder einmal hat sich die gute und problemlose
Kooperation zwischen THW und Polizei bewiesen. Am Mittwoch, den 21. November
2001 zwischen 16 und
19 Uhr waren Gerd Mardorf, Stefan Dichtl, Michael Söldenwagner und Michael
Nepp, vier Helfer des THW-Ortsverbandes München-Mitte, bei einer routinemäßigen
Verkehrskontrolle der Polizei bei Garching unterstützend tätig. Ihre
Aufgabe war es, für das nötige Licht zu sorgen und eine Parkbucht auf
der B11 auszuleuchten. Durch den im OV in Eigenleistung gebauten, leistungsstarken
Lichtmast konnte für tagesähnliche Verhältnisse gesorgt werden.
So war es den Polizeibeamten möglich geworden, so manchen Verkehrssünder
aus dem Verkehr zu ziehen.

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THW Ortsverbände in ständiger Bereitschaft während des Oktoberfestes 2001.

München – Während des diesjährigen Oktoberfestes hielten sich
die Helfer der THW-Ortsverbände in München in ständiger „Wiesnbereitschaft“.
Im Ortsverband München-Mitte wurde dreimal wöchentlich Dienst getan.
Alle Einsatzfahrzeuge und etwa 20 Helfer waren pro Bereitschaftsabend von ihrer
Unterkunft aus jederzeit einsatzbereit. Ständiger Kontakt bestand zur Polizei
und Feuerwehr. Während der gesamten Bereitschaftszeit konnten die Helfer
im Ortsverband anfallende Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten erledigen da
ein Einsatz glücklicherweise nicht notwendig geworden war.

OV München-Mitte beteiligt sich am Auf- und Abbau eines Kunstwerkes.

München – Der Ortsverband München-Mitte des Technischen Hilfswerkes
beteiligte sich am Auf- und Abbau eines Kunstwerkes. Das Robinsonsyndrom2 von
Berkan Karpat, eine szenische Topographie, gastierte vom 02. bis 21. September
im Kleinhesseloher See im Englischen Garten in München. 30 mit Wasser, Pflanzen
und Goldfischen gefüllte Plexiglassäulen mußten im See fest verankert
und auf- bzw. abgebaut werden. Die ca. 5 m langen und in etwa 1,50 m Tiefe im
Wasser versenkten Säulen mußten inclusive Verankerung aus dem Wasser
gehoben und stückweise an Land gebracht werden. Die Arbeit konnte mittels
OV-eigenen Schlauchbooten und einem Behelfskran an einem halben Arbeitstag mühevoll
bewältigt werden. Bei Regen und kühlen Temperaturen wurden nicht nur
die Füße der Helfer naß – die Goldfische konnten unversehrt
wieder ans Ufer gebracht werden.

Desinfektionsanlage für Fahrzeuge. Musteranlage Bayern, OV München-Mitte

Im Rahmen der MKS-Problematik haben sich u. a. viele Dienststellen des THW
mit dem Aufbau und Betrieb von Fahrzeug-Desinfektionsanlagen beschäftigt.
Dabei wurde auf die verschiedensten Vorgaben reagiert, es wurden viele gute
Ideen eingebracht und eine Reihe von wichtigen Erfahrungen gemacht. Durch Veröffentlichungen,
vor allem im Internet, wurden diese schnell einem großen Interessentenkreis
zugänglich gemacht und dafür gesorgt, daß vorhandenes Wissen
auch genutzt werden konnte. Die vorliegende „Aufbauanleitung“ ist
daher auch als Zusammenfassung der Arbeit von vielen THW-Helfern zu verstehen,
auf die hier immer wieder zurückgegriffen wird und spiegelt den momentanen
Wissensstand wider. Eine detaillierte Quellenangabe befindet sich im Bereich
“Downloads” unserer Homepage.

Maul- und Klauenseuche.

München – Erste Verdachtsfälle auf Maul- und Klauenseuche (MKS) in
Bayern haben den Ortsbeauftragen Max Berthold des Technischen Hilfswerkes, Ortsverband
München Mitte dazu bewegt, seine freiwilligen Helfer auf einen eventuellen
Einsatzfall vorzubereiten. Da die Verschleppung der MKS-Krankheitserreger auch
durch Personen, Fahrzeuge oder sogar Wind möglich ist, gilt es im Ernstfall
hauptsächlich die gründliche Desinfektion von Kfz vor dem Verlassen
des betroffenen Gebietes zu veranlassen. Dies ist auch Aufgabe des Technischen
Hilfswerkes (THW).

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