Beiträge

THW-Flughelfer üben im Zentrum für Sicherheit und Ausbildung der Bergwacht in Bad Tölz

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde eine praktische Flughelfer-Ausbildung durchgeführt.

Im April diesen Jahres war bereits auf dem Flugplatz der Fliegerstaffel der Bundespolizei in Oberschleißheim mit den Hubschrauber-Typen EC155 und AS 332 L1 Super Puma trainiert worden. Neben der jährlichen theoretischen Unterweisung war das sichere Anschlagen von Lasten im Schwebeflug der Helikopter als auch im Stand Inhalt der praktischen Ausbildung.
Um die Ausbildung interessant zu gestalten wurden neue Lasten wie zum Beispiel lose Gerüstteile oder Bauholzstapel geflogen, um die Flughelfer und auch die Piloten vor neue Herausforderungen zu stellen. Weiteres alljährliches Thema war das Winchen, das immer dann erforderlich ist, wenn Flughelfer vor Ort abgesetzt werden müssen, um zum Beispiel auf Deichen Sandsäcke oder anderes Material entgegen zu nehmen und die Hubschrauber einzuweisen.

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Treffen der bayrischen Fachgruppen Führung/Kommunikation

Einmal im Jahr treffen sich die Fachgruppen Führung/Kommunikation (FK) aus Bayern für ein ganzes Wochenende an einem der Standorte zur Aus- und Weiterbildung. Das alljährliche Treffen wurde dieses Jahr vom Ortsverband München-Mitte ausgerichtet. Diesmal wurde ein neues Konzept für dieses Wochenende getestet. Statt einer Lehrübung gab es Vorträge und Exkursionen zu Partnern im Katastrophenschutz in München.

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THV-Dienst am 10.09.2016 auf der A9/A92/A99

Es gab viel zu tun für die THV-Mannschaft zum Ende der Sommerferien in Bayern am 10.09.2016.
„THV“ bedeutet Technische Hilfe auf Verkehrswegen, von 7.30 Uhr bis üblicherweise 17.00 Uhr befindet sich ein THW-Fahrzeug mit 5 Helfern an diesen Tagen auf der Autobahn und unterstützt die Autobahnpolizei. Das Einsatzgebiet der Verkehrspolizeiinspektion Freising umfasst die Autobahnen A 9 von der Anschlussstelle Pfaffenhofen bis zum Autobahnende in München Schwabing, die BAB A 92 vom Autobahnkreuz Feldmoching bis zur Anschlussstelle Moosburg-Nord, sowie die BAB A 99 vom Autobahnkreuz München-Nord bis zu der Anschlussstelle Ludwigsfeld bei Karlsfeld. Zumeist handelt es sich um Absicherungen von Einsatzstellen bzw. Stauabsicherungen, Reinigung der Autobahn und häufig auch Erste-Hilfeleistungen. Aber auch zahlreiche andere Einsatzoptionen sind denkbar. Oft ist das THW-Fahrzeug als erstes am Unfallort und kann so zeitnah einen ersten Lageüberblick geben, der dann zur Anforderung weiterer Kräfte (Feuerwehr, Rettungsdienst) dient.

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Sicherung von Balkonen in Schwabing

Am frühen Sonntag Abend wurde das THW München-Mitte alarmiert, um die Feuerwehr zu unterstützen. An einem vierstöckigen Gebäude in Schwabing war ein Balkon ohne Vorwarnung abgebrochen. Zum Glück wurde hierbei niemand verletzt. Das THW war mit diversem Abstützmaterial und knapp 20 Helfern im Einsatz. Mit dabei: ein Baufachberater.
Auch ein Statiker der Lokalbaukommission war vor Ort, der für die Auslegung der Abstützung verantwortlich zeichnete. Aus Sicherheitsgründen wurde entschieden, nicht nur den abgestürzten, sondern auch alle verbleibenden Balkone des Gebäudes abzustützen. Dies geschah mit Baustützen und Holzkonstruktionen. Während im Innenhof mit Steckleitern gearbeitet werden musste, konnte auf der Straßenseite mit einer Drehleiter der Berufsfeuerwehr gearbeitet werden.

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Amoklauf im Olympia-Einkaufszentrum

Am späten Nachmittag schoss ein 18-Jähriger im Bereich des Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) um sich. Wie bekannt gab es zehn Tote und 27 Verletzte. Da die Lage in der Anfangsphase des Einsatzes völlig unübersichtlich war, wurde für die Landeshauptstadt Großalarm ausgelöst. Da es eine Vielzahl von angeblichen Einsatzstellen gab, richtete man sich darauf ein, sehr schnell viele Verletzte versorgen zu müssen. Das Konzept sieht hier vor, dass sogenannte Bereitstellungsräume für Rettungsmittel gebildet werden. Einer hiervon befindet sich in der Liegenschaft des THW München-Mitte.

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Fachgruppe Wassergefahren übt unter Realbedingungen

An der Donau bei Kelheim wurde auf Grund der starken Regenfälle der letzten Tage die Hochwassermeldestufe 2 (von 4) erreicht. Das heißt, dort, wo der Fluss im Schnitt etwas mehr als drei Meter tief ist, sind es nun etwa fünf Meter. Treibgut und starke Strömungen erschweren das Arbeiten auf dem Wasser zum Teil deutlich. Diese Situation nutzte die Fachgruppe Wassergefahren für einen Übungsdienst; zum Glück ohne Regen sondern bei bestem Wetter. Trainiert wurden alle wichtigen Fahrmanöver wie das Anlegen und Ablegen oder das Retten von Personen unter diesen Bedingungen. Lernziel war es, dass jeder die Eigenheiten der unterschiedlichen Boote kennenlernte.

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