Im THW Ortsverband München-Mitte fand im Februar der jährliche Atemschutzdurchgang für die Atemschutzgeräteträger des 2. Technischen Zuges statt. Neben der jährlichen Unterweisung und der obligatorischen Belastungsübung stand wie jedes Jahr auch eine Einsatzübung auf dem Programm.
Gemäß der THW-Dienstvorschrift Atemschutz wurde der Durchgang durchgeführt, um die Einsatzbereitschaft der Atemschutzgeräteträger sicherzustellen und ihre Fähigkeiten im Umgang mit Atemschutzgeräten zu überprüfen. Die Atemschutzgeräteträger sind wichtige Helfer bei Einsätzen, bei denen gefährliche Stoffe oder gefährliche Atmosphären auftreten können.
Die Belastungsübung bestand aus einem Parcours, bei dem die Atemschutzgeräteträger verschiedene Hindernisse überwinden und Aufgaben lösen mussten. Die Übung dient dazu, die körperliche Leistungsfähigkeit der Teilnehmer unter realistischen Bedingungen zu testen.
Als Einsatzübung war die Rettung einer verunfallten Person und der Einbau eines Schiebers auf einem Rohr, aus dem Gas austrat, die Aufgabe. Hierbei mussten die Atemschutzgeräteträger den Schieber fachgerecht einbauen, um das austretende Gas zu stoppen. Diese Übung ermöglichte es den Teilnehmern, ihre Fähigkeiten im Umgang mit Atemschutzgeräten unter realen Einsatzbedingungen zu trainieren.
Der umluftunabhängige Atemschutz im THW spielt eine entscheidende Rolle bei Einsätzen, bei denen die Gesundheit und Sicherheit der Helfer gefährdet ist. Die Atemschutzgeräteträger werden regelmäßig geschult und überprüft, um sicherzustellen, dass sie jederzeit einsatzbereit und in der Lage sind, ihre Aufgaben in gefährlichen Situationen zu erfüllen.
