Am Wochenende fand in München eine Übung des Katastrophenschutzes statt.
Geübt wurde der Aufbau und der Betrieb einer sogenannten Akutbetreuungsstelle zur Unterbringung von unverletzten Betroffenen.
Zum Einsatz kommt eine solche Betreuungsstelle bei größeren Ereignissen und Schadenlagen wie z.B. einem Zugunglück oder dem Auffinden einer Bombe.
Wie auch im Ernstfall wurde eine Schule in der Nähe der Einsatzstelle von der Stadt herangezogen. In diesem Fall war es das Schulzentrum an der Bergsonstraße.
Mehr als 100 Teilnehmer waren im Einsatz.
Der Betreuungsdienst von MHD, ASB und den Johannitern aus München sollten schnellstmöglich die Betreuungsstelle einrichten und sich um die Registrierung und Betreuung der Betroffenen kümmern, während die Polizei diese vernahm, Hinweise sammelte und Vermisstenfälle bearbeitete.
Besonderer Schwerpunkt war bei dieser Übung auch die zügige, geordnete Zusammenarbeit zwischen den Hilfsorganisationen und der Polizei.
Das THW München-Mitte und München West unterstützten diese Übung mit 16 der 20 Darsteller.
Verpflegt wurden die Teilnehmer vom Betreuungszug des BRK München