Spannende Ausbildung der Technischen Züge im Münchner Norden

Der gemeinsame Dienst der Technischen Züge des Ortsverbandes im Juni wurde für eine Ausbildung der besonderen Art genutzt: in vier Gruppen hatten die Helfer Stationen im Norden von München anzufahren. Dort waren unterschiedliche Aufgaben zu lösen. Wo sich diese Stationen befanden, mussten sie jedoch selbst an Hand von Karte und Koordinaten bestimmen. Leider fehlten jedoch einige der Zahlen der Koordinaten, die aber durch die Lösung der Aufgaben ermittelt werden konnten.

Gleich an der ersten Station ging es hoch hinaus: die fehlenden Zahlen der Koordinate waren in hohen Bäumen versteckt. Mit Hilfe korrekt aufgestellter Leitern konnten diese leicht erreicht werden. Auch die Höhe eines Funkmastes musste mit zwei unterschiedlichen Techniken ermittelt werden.

An der nächsten Station musste ein Bach um eine Brücke herum gepumpt werden. Dies geschieht bei Hochwasserlagen dann, wenn die Brücke durch Treibgut blockiert ist und das Wasser droht, die Brücke zu beschädigen. Zwei Varianten der verkehrsgerechten Schlauchführung waren hier gefragt. Außerdem mussten einige theoretische Fragen beantwortet werden, woraus sich der nächste Zielort ergab.

Bei Station drei blieb es feucht. In Wathosen musste ein Gewässer durchkämmt werden. Dabei fanden die Helfer mehrere Teile eines Puzzels, das in der richtigen Reihenfolge kombiniert den Standort der nächsten Station ergab.

Bei der letzten Station  ging es an einen Bach, über den mittels einer Seilbahn mit zwei Dreiböcken Verletzte transportiert werden mussten.

Alles in Allem eine sehr gute Abwechsung zum üblichen Dienst, bei dem sowohl theoretische als auch handwerkliche Fertigkeiten des technischen Dienstes beübt wurden.

Das Wichtigste: Ernsthafte Themen wurden einmal mehr mit jeder Menge Spaß und Spannung vermittelt.