“13 Münchner Hilfsorganisationen informierten am 11. März auf dem Marienplatz, Schirmherr: Oberbürgermeister Christian Ude.
Erdbeben, Wirbelstürme und Cholera: Die Menschen in Haiti haben unzählige Katastrophen erlitten.
Sie sind in ihrer Not aber nicht alleine: Mehr als 600 lokale und internationale Hilfsorganisationen
helfen den Haitianern, darunter auch zahlreiche deutsche.
Am 11. März konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger von 10 bis 17 Uhr in einer Zeltstadt auf dem Marienplatz im persönlichen Gespräch mit Helferinnen und Helfern mehr über die Realität in Haiti erfahren. Dreizehn Münchner Hilfsorganisationen präsentierten mit Filmbeiträgen und Ausstellungen – darunter eine Wasseraufbereitungsanlage des Technischen Hilfswerks – ihre Arbeit für die Menschen im Karibikstaat. Sie berichteten über die Zusammenarbeit der Organisationen untereinander, sowie über Hintergründe dieses besonderen Einsatzes und Zukunftsaussichten.” (Quelle: Projektkoordination “Aktion Haiti”)
Überschattet wurde die Veranstaltung durch das schlimmste Erdbeben in der Geschichte Japans – während wir uns in der Unterkunft trafen, erschütterte ein Beben mit Stärke 9,0 den Nordwesten Japans, gefolgt von einem verheerenden Tsunami.
Zwei unserer anwesenden Kameraden (Max Berthold und Olaf Quednau) wurden kurz darauf über einen möglichen Einsatz informiert. Zum Glück kam es dann doch nicht zu einem Einsatz, aber 40 KameradInnen des SEEBA-Teams reisten einen Tag später nach Japan, um Verschüttete zu bergen.
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