Notstromversorgung für 15.000 Fische

In einem Lebensmittelverarbeitungsbetrieb in Stephanskirchen (Lkr. Rosenheim) kam es in der Nacht auf den 14. August zu einem Schmorbrand in der Niederspannungsverteilung. Durch den darauf folgenden Stromausfall waren die Lebensmittel in sämtlichen Kühlhäusern der Firma vom Verderben bedroht. Außerdem drohten 15.000 Fische in Vorratsbecken zu verenden, da auch das Belüftungssystem ausgefallen war.

Um diesen Schaden ab zu wenden wurde das THW alarmiert. Um den großen Strombedarf der Kühlhäuser und der Belüftung zu gewährleisten wurden Fachgruppen Elektroversorgung aus den Ortsverbänden Bad Aibling, Markt Schwaben sowie München-Mitte mit ihren Netzersatzanlagen (NEA) alarmiert.

Während der Einsatz für die örtlich zuständige Fachgruppe Elektroversorgung noch einige Tage dauerte, konnten die Kameraden aus München-Mitte am nächsten Mittag wieder die Heimreise antreten.