Am Abend des ersten Weihnachtsfeiertages kam es in der Westermühlstraße zu einem Wohnungsbrand im obersten Stockwerk eines Mehrfamilienhauses. Laut Angaben der Feuerwehr kamen drei Bewohner mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Die Löscharbeiten sowie die Sicherung des Gebäudes zog sich bis in die Morgenstunden.
Da sowohl die Wohnung als auch der darüber liegende Speicher sehr stark beschädigt wurden untersuchte ein Statiker die Tragfähigkeit der beschädigten Decken. Es wurde beschlossen, dass das THW in der Brandwohnung die Sicherung der Decken mittels Baustützen übernimmt.
Da der Strom im Gebäude aus Sicherheitsgründen abgestellt wurde musste jedoch zuerst für die Einsatzstelle eine Stromversorgung für die Beleuchtung hergestellt werden. Dann wurde das betroffene Stockwerk durch die Einsatzkräfte ausgeleuchtet. Der Boden der betroffenen Wohnung war – da sich das Feuer nach oben ausgebreitet hatte – an einigen Stellen stark mit Schutt bedeckt. Um eine ebene Auflagefläche für die Abstützungen zu schaffen musste dieser zuerst entfernt werden. Im Anschluss wurden dann die Baustützen eingebracht. Der Ortsverband war mit etwa 25 Helferinnen und Helfern vor Ort.
