LKW-Ladungsbergung hinter der A9

17 Helferinnen und Helfer unseres Ortsverbandes waren am Donnerstag, den 02.
Februar gegen 13.00 Uhr zu einem verunfallten Lkw bei Garching ausgerückt
– diesmal ausnahmsweise nicht auf, sondern hinter der Autobahn.

Der Sattelzug war am Vortag gegen 3 Uhr von der A9 bei Garching abgekommen.
Zunächst hatte er die Leitplanke durchbrochen und hob dann an der Aufschüttung
eines Wasserrückhaltebeckens vom Kiesbett ab. Anschließend durchbrach
er einen Wildschutzzaun und stürzte dann, nach etwa 300 Metern, an der
Böschung eines beginnenden Lärmschutzwalls um. Der Lkw kam so ungünstig
zum Liegen, dass er von der Autobahn aus nicht mehr zu sehen war. Erst gegen
11 Uhr des folgenden Tages wurde der verunfallte Lkw zufällig von einem
Verkehrsteilnehmer entdeckt. Der Lkw-Fahrer konnte demnach erst etwa acht Stunden
nach dem Unfall mit Unterkühlung und schweren Verletzungen geborgen und
ins Krankenhaus gebracht werden.

Über sechs Stunden waren die Helferinnen und Helfer unseres Ortsverbandes
und des Ortsverbandes München-Land damit beschäftigt, den randvoll
mit Süßigkeiten beladenen Lkw zu entladen. Später waren noch
einige Helfer bei der Aufrichtung des 40-Tonners dabei und konnten gegen 21.30
Uhr die Unfallstelle verlassen. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist bislang
nicht bekannt.

(Quelle: Pressebericht der Bayrischen Polizei vom 03.02.06)